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Antigua/Barbuda bis Grenda

Antigua & Barbuda – im Nördlichen Teil der Karibik

Antigua & Barbuda ist ein unabhängiger Inselstaat innerhalb des Commonwealth, besteht aus 3 Inseln – Antigua, Barbuda und der unbewohnten Insel Redonda. Antigua und Barbuda war noch bis 1981 unter britischer Kolonialherrschaft.  Berühmt ist der Inselstaat für sein üppiges Grün, romantische Buchten, natürlichen Häfen und seinen 365 feinsändigen Stränden – einen für jeden Tag des Jahres.

Bei unserer Nordroute ist das Ziel Antigua, die viele Highlights bietet: Die Hauptstadt St. John’s, mit ihrer Kathedrale St. John´s The Divine.  Fort James, ein von den Engländern erbaute Fort direkt am Eingang zum Hafen,  eine der besterhaltesten von 40 aus der Kolonialzeit stammenden Befestigungsanlagen.   Ebenfalls in der Nähe des Hafens:  ein Markt mit einer bunten Auswahl von Früchten, Gemüse, Fleisch und Fisch.

An der Südspitze der Insel befindet sich English Harbour und Nelson´s Dockyard – ein sehr imposanter Naturhafen und ehemaliger Stützpunkt des berühmten Admiral Nelson.   Heutzutage befindet sich hier ein Yachthafen sowie ein Freilichtmuseum das unter anderem Einblicke in das ehemalige Wohnhaus des Admirals,  die Werft und ehemalige militärischen Einrichtungen bietet.

Dominica – die Naturinsel

Dominica gehört zu den Leeward Islands oder auch „Inseln über dem Wind“ genannt. Sie ist ein selbstständiger Inselstaat und gehört dem Commonwealth of Nations an. Inoffiziell trägt Dominica den Namen „the nature island“ wegen ihrer üppigen Flora und Fauna:  sie beherbergt auf ca. 46 km Länge und ca. 26 km Breite einige der höchsten Berge der Antillen, über 300 Flüsse und Bäche sowie unzählige Seen, 12 große Wasserfälle und 6 verschieden Sorten von Urwald.   Hier befindet sich auch der Nationalpark Morne Trois Pitons, der 1997 zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt wurde. 

Iles des Saintes – ein Paradies auf Erden

Die Ilse des Saintes ist eine kleine Inselgruppe mit zwei Hauptinseln:  Terre de Haut und Terre de Bas.  Sie verdanken Ihren Namen Kolumbus, der hier Allerheiligen in 1493 anlegte.

Die Inseln sind ein wahres Paradies mit versteckten Buchten und einsamen Traumstränden.  Terre de Haut mit seinem einzigartigen Naturhafen zählt nicht um sonst zum UNESCO Weltkulturerbe.  Hier befindet sich auch ein altes Fort, dass Fort Napoleon.

Guadeloupe – die Schmetterlingsinsel

Guadeloupe gehört zu Frankreich und ist somit auch Teil der EU. Guadeloupe besteht aus 8 bewohnten und weiteren kleinen und       unbewohnten Inseln. Von den Einheimischen wird es auch Gwada genannt.  Die beiden Hauptinseln sind Basse-Terre und Grand-Terre, sie sind an der engsten Stelle durch eine nur 50m breite Meerenge voneinander getrennt.   Von oben sehen die beiden Inseln aus wie ein Schmetterling.

Unser Ziel ist der Hafen von Pointe-a- Pitre auf Grand-Terre.  Grand-Terre ist die östliche der  beiden Hauptinseln und relativ flach und trocken.  Hier gibt es viel zu sehen und zu tun:  Die schöne Basilika „L’église Saint-Pierre et Saint-Paul“ kann man in Pointe-a-Pitre besichtigen.  Auch sehenswert sind die Museen St. John Perse und Schoelcher, die in alten Herrenhäusern beherbergt sind.   Weiterhin gibt es einen Tierpark mit Waschbären und Leguanen, einen Orchideengarten, Kaffee- und Kakaoplantagen, Bananenplantagen und verschiedene Botanische Gärten wo man exotische, heimische Baumarten, Schmetterlinge und Vögel bestaunen kann.  Und nicht zu vergessen, traumhafte Strände und aufregende Regenwälder.

Auf Basse-Terre befindet sich der höchste Berg der kleinen Antillen, der Vulkan La Soufriere, mit 1,467m.

Martinique – die Blumeninsel

Martinique gehört zu Frankreich und somit auch zur EU. Als Währung gild der Euro. Zur Einreise genügt der Personalausweis, Reisepass bei Segeltörns! In der Sprache der Ureinwohner wurde die Insel Madinina genannt – was so viel wie die Blumeninsel bedeutet.  Martinique liegt zwischen dem Karibischen Meer und dem Atlantik und ist ca. 70 km lang und 39 km breit. Von der Küste steigt das Gelände allmählich an bis zur Mitte und in Richtung Norden, wo die Pitons de Carbet und der Mt. Pelee, mit 1397 m der höchste Berg der Insel, liegen. Hier ist auch das Reich des sagenhaften Regenwaldes. Im Zentrum liegt die Lamentin Ebene, wo sich auch der Internationale Flughafen befindet. Die Küste birgt zahlreiche kleine und kleinste Buchten, die sehr malerisch sind. Der Strand von Salines am Südzipfel gleicht einer Postkartenansicht.

Die Inselhauptstadt ist Fort de France, gegenüber von Fort de Franceauf der Südseite der Bucht ist das Gebiet von Anse Mitan. In Fort de France befindet sich ein natürlicher Hafen mit Ankerplatz für Yachten wo auch ein Denkmal zu Ehren der französischen Kaiserin Josèphine steht die hier geboren wurde. Unser Ausgangshafen ist im Süden der Insel in Le Marin. Dort befindet sich auch die Größte Marina von Martinique, eingeschlossen von einer wunderschönen und giesigen geschützten Bucht.

St. Lucia – die schöne Helena des Westens

Wie kann man St. Lucia am besten beschreiben?  Romantische Buchten, türkisfarbenes Meer, üppiges Tropengrün, ein sanftes Klima und kreolische Lebensfreude pur.  Saint Lucia ist eine wilde Schönheit, die aufgrund ihrer landschaftlichen Vielfalt und ihrer üppigen Vegetation auch die „schöne Helena des Westens“ genannt wird.  

Hier bietet sich etwas für jeden an.  Naturfreunde werden vom sattgrünen Regenwald mit dampfenden Schwefelquellen begeistert sein und sich an einer erfrischenden Dusche unter dem Diamond Wasserfall erfreuen.  Auf St. Lucia befinden sich zwei inaktive Vulkane – der Gros Piton und der Petit Piton – auch Twin Pitons genannt, die das Bild der Insel bestimmen.  Die Umgebung um die Vulkane ist auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes – und bietet unbeschreiblich schöne Blicke an.  Kulturbegeisterte können Plantagen, wie Fond Doux und Balenbouche und Festungen aus der Kolonialzeit stammend erforschen oder in die bunte Kunstszene eintauchen. Sportfreunde können sich beim Tauchen oder Schnorcheln im kunterbunten „Unter Wasser“ austoben.

Rodney Bay, wo wir die Nacht verbringen, ist im Norden der Insel und bietet nicht nur eine tolle Auswahl an Restaurants, Bars und Geschäften an, sondern auch die längsten tropischen Strände der Insel.

St Vincent und die Grenadinen – 32 Schönheiten

St. Vincent und die Grenadinen bestehen aus 32 einzelnen Inseln.  Unter anderem gehören die Inseln Bequia, Mustique, Canouan und Union Island, Mayreau, Palm Island, Petit St. Vincent  und einige kleinere Inseln, die teilweise in privatem Besitz sind, zur Inselgruppe.

St. Vincent und die Grenadinen bieten Karibik pur an – ein abwechslungsreiches Ökosystem aus Flora und Fauna:  Vom Urwald bedeckte Gebirge und Vulkanlandschaft hin bis zum kristallklarem Meer und weißen Stränden.  Es ist nicht unüblich, dass man sich hier Mangos, Bananen, Kochbananen oder Avocados auf einem Spaziergang selbst pflücken kann.  Unter Wasser bieten sich paradiesische Blicke einer anderen Art: schon in 10 Metern Tiefe kann man üppige Korallenriffs und eine Vielfalt an tropischen Fischen wie Kaiserfische, Gestreifte Sergeants oder Pfauenlippfische sowie sechs unterschiedliche Arten von Delfinen bestaunen.  Auch Orkas und Pilotfische lassen sich hin und wieder vor der Küste blicken. 

St. Vincent – die Insel der weißen und schwarzen Strände

St. Vincent bietet eine atemberaubende Küste an, und hat wegen seiner vulkanischen Vergangenheit, außergewöhnliche schwarze Strände.  Zum Tauchen ist St. Vincent ebenfalls ausgezeichnet – Anchor Reef ist offiziell eine der Top 100 besten Tauchplätze der Welt.  Auch an Land gibt es viel zu sehen. Die Wallilabou-Bay, Camberland-Bay und Black Point werden oft zum Filmen genutzt – unter anderem  wurden hier  Szenen für „Piraten der Karibik“ gedreht.

Bequia – die Insel der Fischer und Walfänger

Bequia ist die nördlichste der  Grenadinen und ist die Heimat von Fischern und Bootsbauern.  Selbst der traditionelle Walfang wird von hier aus noch betrieben – offiziell dürfen hier noch eine limitierte Anzahl von Buckelwalen mir Harpunen von kleinen Booten aus für den lokalen Verbrauche gefangen werden.

In der Sprache der Urbevölkerung, der Arawak bedeutet der Name „Insel der Wolken“.  Die Hauptort ist Port Elisabeth mit ca. 900 Einwohnern, wunderschön gelegen an der Admirality Bay an der Westseite der Insel.

Mustique – Die Insel des JetSet

1958 wurde die Insel vom 3. Baron Glenconner, Colin Tennant, für ca. 45.000£ gekauft,  mit dem Ziel die Insel in das Licht des JetSet zu bringen.  Er schenkte Prinzessin Margaret von England zu Ihrer Hochzeit ein 4ha großes Grundstück und startete hiermit seinen Plan.

Heute lebt hier der internationale JetSet der Karibik in Luxus und Abgeschiedenheit.  Unglaubliche Villen und vornehme Hotels zieren das Bild.  Berühmte Persönlichkeiten die hier gerne verweilen sind unter anderem Bryan Adams, Mick Jagger, Tommy Hilfiger usw.

Canouan – Mittendrin

Mittig, zwischen all den anderen Inseln der Grenadinen liegt Canouan.  Hier findet man einige der schönsten Strände in der Karibik. Der Neue Flugplatz im Süden der Insel wurde für kleinere Flugzeuge 2019 fertig gestellt.

Mayreau – ein Muss für alle Segler – Sundown

Mayreau ist die kleinste der bewohnten Inseln der Grenadinen, mit 250 Einwohnern.  Eine wunderschöne Insel die Segler aus aller Welt magisch anzieht. Hier befindet sich auch die Salt Wistle Bay mit ihrer geschützten fast runden Bucht und einen langen Strand.

Union Island – Ein Südsee Paradies für Segler

Union Island ist ein Treffpunkt für viele Segler die zwischen den verschiedenen Inseln der Grenadinen segeln.  Umgeben von Buchten, Lagunen und Riffen bietet es einen paradiesischen Anblick.

Hauptorte auf der Insel sind Clifton Harbour und Ashton.  Wegen ihrer vulkanischen Silhouette und wegen den schwarzen Stränden wird die Insel auch „Tahiti of the West Indies“ genannt. Hier befindet sich wohl auch der genialste Dingihafen, den man als Segler gesehen haben muß. 

Tobago Cays – das Hufeisenriff

Die Tobago Cays sind eine Ansammlung von fünf kleineren, unbewohnten Inseln östlich der Insel Mayreau.  Geschützt werden die Inseln Petit Bateau, Baradel, Jamesby und Petit Tobac , sowie die Hauptinsel Petit Rameau  von einem außergewöhnlich schönem, Hufeisenförmigen Riff, dem Horsehoe Riff. Dieses Naturschutzgebiet bietet Tauchern, Schnorchlern und Naturliebhabern ein buntes Kalaidoskop von Eindrücken.

Palm Island – das private Insel Resort

Auf Palm Island befindet sich ein 5 Sterne Luxus Resort.  Passend zu jedem Stern findet man hier fünf wunderschöne Sandstrände in unberührter Natur und atemberaubender Schönheit. Die kleine Insel befindet sich gleich neben Union Island.

Carriacou – die trockene Insel

Auf Carriacou gibt es nicht viel.  Keine Diskos, keine Ansammlung von Souvenir Shops.  Noch nicht mal einen Fluss hat diese eher trockene Insel.  Und genau das macht die Insel aus.  Hier drehen die Uhrzeiger noch langsamer, hier gibt es keinen oder nur wenig Tourismus – hier kann man wunderschöne Sonnenuntergänge in aller Ruhe allein genießen und wenn man taucht, teilt man sich dieses wunderschöne Revier selten mit anderen. Vor Carriacou liegt die kleine wunderschöne Insel Sandy Island die wir auf unseren Segeltörn durch die Karibik besuchen werden.

Grenada – die Gewürzinsel

Grenada wurde 1498 von Kolumbus entdeckt, der sie „Concepcion“ taufte.  Erst später wurde sie in Grenada umbenannt – man kann davon ausgehen das spanische Seefahrer sie nach der Stadt Granada benannten.   Grenada ist heute auch als Gewürzinsel bekannt:  Zimt, Nelken, Ingwer und die Muskatnuss werden von der Insel exportiert. 

Grenada ist eine wunderschöne Insel, wie man sie sich in der Karibik vorstellt. Es gibt hier weiße Sandstrände, türkisfarbenes Meer,  einsame Buchten und sattgrüner Regenwald.  Hier gibt es für jeden etwas zu entdecken.