Unser Segelgebiet im Mittelmeer
Sardinien beschreiben – geht das überhaupt?
Vor allem ist das Segeln in sardischen Gewässern aussergewöhnlich abwechslungsreich. Von Olbia, der lebhaften und bunten Hafenstadt im Nordosten der Insel stechen wir in See und folgen dann dem Fahrwasser entlang der Fährroute und den weitläufigen Austerngärten der sardischen Fischer.
An der Isola Bocca mit ihrem kleinen Leuchtturm laufen wir in den Golf von Olbia, bevor wir dem Küstenverlauf nach Norden folgen. Vorbei an felsigen Küsten und weitläufigen Pinienwäldern segeln wir zum „Archipelago de Maddalena“, dem Nationalpark mit seinen sieben Hauptinseln.
Im Archipel, der zu weiten Teilen unter Naturschutz steht, reihen sich felsige Buchten und feine Sandstrände aneinander und laden zum Ankern, Baden und Schnorcheln ein.
Hier finden wir teils schroffe Felsen und über seichtem, sandigem Grund auch türkisgrünes Wasser.
In vielen Buchten können wir ankern und bei einem selbst zubereiteten Abendessen und ein paar „Ankerbier“ oder „Ankerwein“ den Tag ausklingen lassen, während am Horizont die Sonne im Meer versinkt.
Und vielleicht laufen wir am nächsten Abend eine der malerischen Hafenstädte an und lassen es uns in einer der Tavernen gutgehen.
Keine Bucht ist wie die Andere, jeder Strand noch ein bisschen feiner als der Vorherige und jede der Hafenstädte noch ein bisschen sardischer als alle Anderen.